Bevor das mit dem Wandern klappt, müssen wir ein gutes Stück mit dem Auto fahren. Die Strecke geht aber immer schön an der Küste entlang und es gibt einige Stellen, an denen sich das Anhalten und Aussteigen lohnt.
Der erste Stopp ist an einem Lookout hoch über der Küste , von dem aus man die einzige Ölraffinerie Neuseelands sehen kann…naja das ist jetzt nicht unbedingt etwas, was man sehen will, wenn man die tolle Landschaft und das türkisblaue Wasser gewohnt ist.
Unterwegs schauen wir einem kleinen Bootsrennen zu. Putzig, wie die Bötchen mit ihren weißen Segeln alle in die gleiche Richtung fahren. An einem anderen Strandabschnitt gibt es tolle alte Bäume direkt am Wasser und schöne Felsen zum drauf rum klettern. Das Wasser hier ist voller Jakobsmuschelschalen, von denen wir ein paar für zu Hause sammeln.
Wir wollen zum Smuggler’s Bay Walk, verpassen aber die Abzweigung. Eine schöne Fügung des Schicksals, denn so finden wir die Ocean Bay. Ein Surferparadies mit breitem, weißem Sandstrand und herrlichem Wasser. Da heute aber kaum Wellen da sind, gibt es auch kaum Surfer. Trotzdem ein Traumstrand, wie man ihn sich in Neuseeland vorstellt.